Sonntag, 14. November 2010

DANKE lieber PAUL

Wer ist Paul? Paul ist mein Schwiegervater und dazu noch ein guter Vater, Opa und Berater in allen Lebenslagen ;)

Mit diesen Zeilen und Bildern, die ich vom Geburtstagsessen, anlässlich seines Geburtstages gemacht habe, möchten wir uns für das schöne Fest und das köstliche Essen bedanken. Leider habe ich es, durch die schönen Reden, von Freunden, Verwandten und Nachbarn abgelenkt, verpasst von der Suppe und dem Käseteller ein Foto zu machen. Alleine beim Lesen der Menükarte lief uns schon das Wasser im Munde zusammen.

Hier die Menüfolge:

Ziegenkäsenougat mit Salat
                    *
Steinpilzessenz unter Currysahnehaube
        mit Knusperstange
                    *
Rinderfilet mit Kartoffel-Olivenpüree
      Gemüse und Parmesanhippe
                    *
Lebkuchentiramisu mit Killepitschkirschen

Also dir nochmals alles erdenklich GUTE für die nächsten Jahre und bleib uns allen noch gaaaaannnnz lange
erhalten.


















DANKE lieber Paul, Papa, Opa  sagen Michael, Irene, Leon mit Luna

Freitag, 12. November 2010

Kuchen mit Gemüse

Nein, kein Gemüsekuchen, sondern wirklich ein süßer Kuchen mit Gemüse. Hört sich komisch an, ist aber durchaus empfehlenswert. Hatte diese zwei Kuchen anläßlich des Geburtsages meines Schwiegervaters gebacken und sie sind für "GUT" befunden worden ;)
Hier die Rezepte:

Möhen-Haselnuss-Kuchen

200 g Zucker
4 Eigelb
250 g Möhren geraspelt
250 g Haselnüsse, gemahlen
2 EL Speisestärke
1 Pck. Backpulver
4 Eiweiß, zu Schnee geschlagen
3 EL Wasser, kaltes
Margarine, zum Einfettern
Mehl, zum Bestäuben
Glasur und Marzipanmöhren zum Dekorieren

Zubereitung

Zucker und  Eigelb schaumig rühren. Möhren, Haselnüsse, Speisestärke und Backpulver hinzufügen und alles langsam miteinander verrühren. Nun den Eischnee und das Wasser einrühren.

Eine Backform einfetten und mit Mehl bestäuben. Nun die Teigmasse einfüllen.

Der Kuchen muss im vorgeheizten Backofen 60 Minuten bei 180 °C backen. Stäbchenprobe machen!

Nach dem Backen auf einem Gitterrost auskühlen lassen und mit Glasur und Marzipanmöhrchen dekorieren.



















Tja und nun werden sicher manche Staunen, denn der zweite Kuchen war ein

Schoko-Sauerkraut-Kuchen

125 g Butter, weich

250 Zucker
3 Ei(er), Größe M
1 Pck. Vanillezucker
250 g Mehl, Typ 405
1 Pck. Backpulver
2 Prisen Salz
250 ml Kaffee, kalt 
110 g Kakaopulver, ungesüßt
250 g Sauerkraut, frisch

Zubereitung:
Das Sauerkraut mindestens 4Std. gut wässern, dabei mehrfach das Wasser wechseln. Am Ende das Sauerkraut kräftig auspressen, auseinander zupfen und mit einem scharfen Messer  sehr fein zerscheiden.

Aus den anderen Zutaten einen Rührteig zubereiten. Das Salz kann in dem kalten Kaffee aufgelöst werden, dadurch wird es gleichmäßig verteilt, zuletzt das vorbereitete Sauerkraut unterrühren. Backpapier auf den Boden einer 26er-Springform legen, und den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 170°C 35-40 Min. backen. Stäbchenprobe machen. Den Kuchen gut auskühlen lassen, dann mit Glasur überziehen und wer will dekoriert.


















Und dann muss ich noch was los werden: Bevor ich hier gebloggt habe, habe ich überhaupt nicht gerne gebacken, aber durch die vielen tollen und interessanten Blogs macht es mir offensichtlich viel Spaß. Zum Glück habe ich in meinem Umkreis gute Abnehmer und brauche nicht alles alleine zu essen. Kollegen, Freunde und Familie freuen sich über immer neue Rezepte :)

Also mal ein dickes DANKE an die vielen Foodblogger, egal obs um Backen oder Kochen geht, DANKE!

Geburtstagsgeschenk......

für einen gaaaanz besonders lieben Menschen, der schon alles hat und bei dem man ins Grübeln kommt, was man wohl schenken kann. Da ist er mir natürlich nicht entgangen das er gerne nascht ;)

Also mal überlegen was sich da machen lässt! Kekse?? Ne!! Marmelade? Macht er schon selbst!Schnaps? Trinkt er nicht! Pralinen? Gute Idee - am besten noch verschiedene Sorten! Gesagt - getan und das sind ist es dann geworden :)

















von links nach rechts:
Marzipanpraline mit Nougatkern und Schokochilliüberzug
Marzipanberge mit Cranberries
Madelsplitter mit Lebkuchengeschmack
Crispytaler
Erdnusshäufchen (gewürzt mit Salz, Paprika und Chilli)
sowie weiße und braune Trüffelpralinen (Bild wird nachgereicht)
Ja, dann lieber PAUL alles Liebe und Gute zum 70ten Geburtstag!

Montag, 8. November 2010

Bratkartoffeln - Himmel und Ääd -

Entweder man mag es oder man hasst es! Wir lieben es und das am liebsten mit Brakartoffen!

Bratkartoffeln:
Festkochende Kartoffeln abkochen, auskühlen lassen und dann in Scheiben schneiden
in heißem Öl schön kross anbraten und dann würzen. Parallel dazu den gewürfelten Speck und die Zwiebel
in Fett auslassen. Anschließend alles zusammen vermengen.

Apfel schälen, entkernen in Scheiben schneiden und ebenfalls in einer Pfanne kurz weich dünsten. Dann die Blutwurst in Scheiben schneiden und in der Pfanne garen, alles zusammen schön anrichten und genießen!



















Hier mal woher das Gericht seinen Namen und seine Herkunft hat:

Himmel und Erde (im Rheinland: Himmel un Ääd) ist ein traditionelles rheinisches, westfälisches, niedersächsisches und schlesisches Gericht aus Stampfkartoffeln und Apfelmus. Im Rheinland nimmt man aber traditionell frische Kartoffeln und frische Äpfel, die gewürfelt, gekocht, aber keinesfalls gestampft werden.

Das Gericht ist seit dem 18. Jahrhundert bekannt. Seinen Namen erhielt es von der früher verbreiteten und auch heute noch in verschiedenen Regionen gängigen Bezeichnung Erdapfel für Kartoffel, so dass „Himmel“ für die Äpfel an den Bäumen und „Erde“ für die Äpfel in der Erde als Hauptbestandteile des Gerichts stand.
Häufig wird „Himmel und Erde“ zusammen mit (geräucherter) gebratener Blutwurst, gerösteten Zwiebeln und auch Speck oder gebratener Leberwurst serviert. In der Region um Hamburg gehört Grützwurst dazu.

(Quelle: Wikipedia)
Ähnlich vergleichbare Rezepte findet man auch in den Niederlanden unter den Namen Blitz oder in der Schweiz unter den Namen Schnitz und Drunder.



Dienstag, 2. November 2010

Sesam öffne dich

Als wir nach langer Zeit mal wieder beim Chinesen Essen waren, habe ich mir ein Gericht ausgesucht, welches ich heute mal zu Hause ausprobiert habe, allerdings nicht wie beim Chinesen mit Reis, sondern mit Kartoffeln. Uns hats geschmeckt und es wird sicherlich das ein oder anderemal wieder gekocht.

Die Kartoffeln habe ich gewaschen und mit Schale geviertelt, dann für ca. 10 Minuten in Salzwasser gekocht. Wasser abgeschüttet und gewürzt mit Paprika, Salz und Pfeffer.

Das Hähnchenbrustfilet habe ich entsehnt, in schmalen Streifen geschnitten, gewürzt und mit Ei, geröstetem Sesam und Paniermehl paniert.

In einer Wokpfanne wurde nun das Fett erhitzt und das Hähnchenfleisch portionsweise gar gebraten. Im Anschluss habe ich die Kartoffeln ebenfalls darin gar frittiert. Als Soße habe ich aus einer Dose Pfirsiche Mus gemacht und mit etwas Zitronensaft und scharfer Chillisoße abgeschmeckt.

Beschwipster Apfelkuchen......

naja so beschwipst war er dann doch nicht ;)

Habe mir wieder einmal einen der tollen Cakes von Sophie ausgesucht und gebacken. In Sophies Buch heißt er allerdings beschwipster Himbeer-Cake, da ich aber keine Himbeeren zu Hause hatte wurde das Rezept eben mit dem Obst gemacht welches ich immer zu Hause habe, dem Apfel!

Hier die Zutaten:

3 Eier
170 gr. Zucker
160 gr. Mehl
2 gestr. TL Backpulver
150 gr. halbgesalzene Butter (max. 3 %)
2 große Äpfel
Cidre

Zubereitung:

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen (umluft 160 Grad).

Den Apfel schälen, vierteln und entkernen, anschließend in Stücke schneiden und in einer Pfanne mit wenig Butter und einen richtig guten Schuss Cidre weich aber noch einwenig bissfest garen lassen.

Die Eier mit dem Zucker schaumig rühren und dann das mit dem Backpulver vermischte Mehl langsam dazu geben. Dann die zimmerwarme Butter mit unterrühren. Jetzt wird noch die Apfel-Cidre-Masse dazugegeben alles nochmal vermengt und in einen ausgefettete Backform gegeben.

Backzeit: gute 35-40 min.

Original Rezept beschwipster Himbeerkuchen:
alles bis auf Äpfel und Cidre gleich, dafür dann
200 gr. Himbeeren
6 Minzblätter
1 EL Himbeerlikör